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"Habe ich manchmal Angst? Ja"
 

„Sophia, du bist so mutig.“ Ein Satz, den ich immer wieder lese und höre.
Es sind oft Fremde, die meine Reportagen sehen und mir schreiben.
Wenn mich eine so wertschätzende Nachricht erreicht, freue ich mich und
fühle mich geschmeichelt. Aber zur Wahrheit gehört auch:
Es ist mir gleichermaßen unangenehm. Und fühlt sich bisweilen falsch an.
Denn es ist einfach, mutig zu sein, wenn man privilegiert ist. Die wahren Heldinnen,
die wahren mutigen Frauen, das sind für mich ganz andere.
Das sind die Frauen, die ich treffe, wenn ich als Reporterin in der Welt
in Kriegs- und Krisengebieten unterwegs bin:
In der Ukraine, in Afghanistan, Libanon oder Syrien.
 
Erschienen bei „BRIGTTE“

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Fotocredit: BRIGITTE


Der Engel von Bihać
 
Der Brand im bosnischen Flüchtlingslager Lipa beschäftigte die europäische Öffentlichkeit
nur kurz. Nun bleibt es wieder Helfern wie Zlatan Kovačević überlassen,
europäische Werte jenseits der EU-Grenze zu verteidigen.
 
Erschienen bei „DATUM“

Fotocredit: Uli Reinhardt


Die Zeichen stehen auf Sturm
 
Schlimmer kann es nicht mehr werden – diese Einstellung ist im Libanon verbreitet.
Doch es wird immer noch schlimmer: Nach der Corona-Pandemie und
der verheerenden Explosion droht nun sogar ein Bürgerkrieg.
 
Erschienen „bei t-online“

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Fotocredit: Sophia Maier 


Ich habe meinen Glauben an Europa verloren
 
Nicht erst seit dem Brand in Moria ist das Leid für Flüchtlinge in Griechenland unfassbar groß. Reporterin Sophia Maier hat in den letzten Jahren das Schrecken in den Lagern miterlebt
und ihren Glauben an Europa verloren. 
 
Erschienen „bei t-online“

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Fotocredit: Sophia Maier 


Covid-19 in Flüchtlingslagern - die ersten 5 Fälle
 
Etwa 1,7 Millionen Geflüchtete leben im Libanon, viele unter verheerenden hygienischen Bedingungen. Die Angst vor einem Ausbruch von Covid-19 ist groß. Besuch bei Familie Dali,
die in einem Zeltlager ums Überleben kämpft.
 
Erschienen in „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“

Fotocredit: Walid Rashid 


Türkisch-griechische Grenze:
Asmas Suche

Asma sitzt auf dem Gras im Nirgendwo zwischen der Türkei und Griechenland.
Ihr kleiner Sohn will einfach nicht aufhören zu Schreien, sie gibt ihm die Brust,
singt arabische Kinderlieder, schaukelt, streichelt ihm langsam über den Kopf.
Der Wind pfeift höllisch, hier am Grenzfluss Evros.„Ich kann nicht ertragen,
dass mein Kind hier so friert und es ihm so schlecht geht.
Das bricht einem das Herz“, sagt sie.
In ihren Augen sehe ich viel Wut, aber noch mehr Verzweiflung.

Fotocredit: Sophia Maier 


Mein Fazit aus Idomeni:
Europa hat den Geflüchteten ihre Würde genommen

Sophia Maier berichtete mehrere Monate aus Idomeni, bis das Flüchtlingslager
an der griechisch-mazedonischen Grenze vor einer Woche geräumt wurde.
Ihr persönliches Fazit: Europa will diesen Menschen nicht helfen.
 
Erschienen bei "ze.tt"

Fotocredit: Sophia Maier 


 
Four Refugees Moved In With Me And This Is What I Learned

“Then you take a refugee family in, you do-gooder.” That’s what I often heard from friends and acquaintances in discussions about the refugee situation.
Because I refuse to understand people’s fears and concerns about the situation.
Because I think Seehofer’s asylum policy is dangerous.
And because I find it disgusting that we give legitimacy to refugees who have fled war,
but resent economic refugees and treat them like parasites.

Erschienen bei "HuffPost"

Fotocredit: Sophia Maier 

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